Qigong, auch Qi Gong geschrieben, ist ein einfach zu erlernendes Übungssystem, das auf den Grundlagen der chinesischen Medizin basiert. Es kann sowohl präventiv und aufbauend, wie auch zur Förderung eines Heilungsprozesses eingesetzt werden. Deshalb eignet es sich ebenso gut für ambitionierte Sportler, Fach- und Führungskräfte in Stresssituationen, wie auch für Personen mit gesundheitlichen Problemen oder chronischen Krankheiten.
Das übergeordnete Ziel der Übungen ist es, das Qi, die Lebensenergie, zu entwickeln und zu stärken. In der klassischen, chinesischen Medizin ist reichlich und ungehindert fliessendes Qi, die Essenz für eine blühende Gesundheit, für Langlebigkeit, innere Kraft und mentale Klarheit.
Es gibt sehr viele Qigong Übungen. Einige Übungen wurden schon früh in Serien gruppiert. Wie die 18 Lohan Hände, 8 Brokate oder die 12 Sehnenmetamorphosen. Man kann sie auch nach Ihrem Ursprung oder Nutzen unterteilen in "Medizinisches Qigong", "Qigong für den Geist", "Kampfkunst-Qigong", "Buddhistisches Qigong", "Taoistisches Qigong", usw.
Allen gemeinsam ist, dass sie, wenn sie authentisch trainiert werden, sowohl den Körper, das Qi (Energie) wie auch den Geist trainieren. Leider wird Qigong heute oft nur noch als eine Art Gymnastik trainiert und der Nutzen wird dadurch eingeschränkt.
Es ist uns deshalb wichtig den ganzen Reichtum des authentischen Qigongs zu vermitteln, denn dieses:
Während der Name "Qigong" relativ neu ist, so ist die Kunst selbst mehr als 1500 Jahre alt. Die Legende besagt, dass der indische Mönch Bodhidharma (Damo) 527 n.Chr. das Shaolin Kloster besuchte und die Mönche in so schlechter, körperlicher Verfassung vorfand, dass sie unfähig waren zu meditieren. Deshalb lehrte er sie einige Übungen zu denen auch die 18 Lohan Hände gehören. Später sind weitere Übungen dazu gekommen.
Qigong ist eine praktische Kunst. Wenn Du mehr wissen willst, dann komm doch einfach vorbei und besuche unverbindlich eine Probestunde
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